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Klimaschutz durch Holzeinsatz - Bundesminister Christian Schmidt stellt Charta für Holz 2.0 in Berlin vor

Bundesminister Christian Schmidt stellte gestern die Charta für Holz 2.0 in Berlin vor. Die drei Säulen der Charta – Klimaschutz, Wertschöpfung und Ressourceneffizienz – standen im Mittelpunkt der Veranstaltung, die zugleich den Auftakt für die Umsetzung der Charta markierte.

In seiner Eröffnungsrede hob Schmidt die Bedeutung des nachwachsenden Rohstoffs Holz hervor und stellte die Charta in den Kontext politischer Strategien. Holz ist Deutschlands bedeutendster nachwachsender Rohstoff, der energieintensive endliche Materialien und erdölbasierte, fossile Ressourcen ersetzen kann.

Gerade im Bereich des Bauens mit Holz bestünde enormes Potenzial, aber es gäbe auch noch große Herausforderungen, so Schmidt. Nach seiner Rede überreichte der Bundesminister einen „Förderbescheid“ für ein erstes Leuchtturmprojekt der Charta für Holz 2.0: In einem Verbundvorhaben zum Brandschutz im Holzbau will die TU München mit Projektpartnern die brandschutztechnischen Grundlagen analysieren und eine Systematik entwickeln, um zu zeigen, dass eine Gleichberechtigung des Holzbaus, insbesondere im mehrgeschossigen Bau, erreicht werden kann.

Im Anschluss an die Eröffnungsrede erläuterten Experten die gesellschaftliche und umweltpolitische Relevanz der Themen Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Wertschöpfung und skizzierten die Herausforderungen und Chancen für den Sektor Forst und Holz. Die anschließende Podiumsdiskussion griff diese Themen auf. Praktiker und Vertreter der Wissenschaft diskutierten konkrete Ansätze zur Umsetzung der Charta für Holz. Einigkeit herrschte darüber, dass die Vorteile von Holz noch besser kommuniziert werden müssen.

Jetzt downloaden
Klima schützen. Werte schaffen. Ressourcen effizient nutzen. - Charta für Holz 2.0 (PDF, 4 MB, nicht barrierefrei)

Quelle: BMEL/photothek
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