28.04.2021

Statustagung Charta für Holz 2.0: Forschungsergebnisse aus Forst und Holz in der Praxis etablieren

Auf der diesjährigen Statustagung der Charta für Holz 2.0 des BMEL, die den Fortschritt des laufenden Dialogprozesses im Blick hat, waren neben den Berichten aus den sechs Arbeitsgruppen der Charta die Themen Forschung und Wissenstransfer ein Schwerpunkt. In ihrer Begrüßung erklärte die Leiterin der Abteilung Wald, Nachhaltigkeit, Nachwachsende Rohstoffe im BMEL, Dr. Eva Ursula Müller, dass die Gesellschaft auf den nachwachsenden Rohstoff angewiesen sei. Die Potenziale von Holz als wertvollem nachwachsenden Rohstoff müssten verantwortungsvoll und effizient genutzt werden.

Ausgewählte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wurden auf der Tagung exemplarisch vorgestellt. Die Vorhaben sind ebenfalls Bestandteil des Charta-Statusberichtes SPEZIAL. Auch die Vertreter der Arbeitsgruppen zu den sechs Handlungsfeldern der Charta für Holz 2.0 rückten in ihren Arbeitsberichten den Bereich Forschung und Entwicklung ins Blickfeld.

In der Praxis werden die Forschungsergebnisse dringend erwartet. Unter dem Titel „Komplexe Themen – einfach vermitteln“ unterstrich Prof. Annette Leßmöllmann vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in ihrem Impulsvortrag das aktuelle Erfordernis bildender, aufklärender und anregender Wissenschaftskommunikation im Dialog und „auf Tuchfühlung“ mit der Gesellschaft.

Die Vorträge der Tagung stehen zum Download zur Verfügung: https://www.charta-fuer-holz.de/charta-aktivitaeten/statustagung-charta-fuer-holz/tagungsergebnisse-2021

Weiterführende Informationen: https://www.charta-fuer-holz.de/charta-service/presse/presse-detail/forschungsergebnisse-aus-forst-und-holz-in-der-praxis-etablieren