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Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
OT Gülzow
Hofplatz 1
18276 Gülzow-Prüzen
Telefon +49 3843 6930-0
Fax +49 3843 6930-102
E-Mail: info@fnr.de
www.fnr.de
für
Klimaschutz
Wertschöpfung
Ressourceneffizienz
Klimaschutz
Die Bewirtschaftung der Wälder und das entnommene Rohholz sind die Grundlage für den positiven Beitrag der Forst- und Holzwirtschaft zum Klimaschutz. Die Sicherung der Rohholzversorgung bei gleichzeitigem Erhalt der Schutzfunktionen des Waldes ist Basis für die nachhaltige Erbringung dieser Beiträge. Eine Ausweitung des Holzaufkommens ist damit aus Sicht des Klimaschutzes sinnvoll.
Wertschöpfung
Die Bewirtschaftung der Wälder und das entnommene Rohholz sind Grundlage für die Wertschöpfung in der Forst- und Holzwirtschaft. Eine Sicherung der Rohholzversorgung bei gleichzeitigem Erhalt der Schutzfunktionen des Waldes sichert somit auch die ökonomische Basis des Clusters Forst & Holz.
Ressourceneffizienz
Da die Waldfläche begrenzt ist, gewinnen neben Fragen der Erweiterung auch Maßnahmen zur Erhöhung der Flächenproduktivität des Waldes bei „knapper Fläche“ an Bedeutung. Das Holzaufkommen kann bei gleichzeitigem Erhalt der Schutzfunktionen des Waldes nachhaltig gesteigert werden.
Die nachhaltige Forstwirtschaft hat in Deutschland und Europa eine lange Tradition und ist Vorbild für verantwortungsvolles Wirtschaften. Die Waldgesetze von Bund und Ländern garantieren den Walderhalt und seine nachhaltige Bewirtschaftung. So sind die Versorgung der Gesellschaft mit dem Rohstoff Holz und gleichzeitig die Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes gesichert. Eine nachhaltige Rohholznutzung ermöglicht langfristig positive sozioökonomische Effekte des Clusters Forst & Holz, wie z. B. Beschäftigung und Wertschöpfung, und leistet wichtige Beiträge zum Klimaschutz. Gelingt es der Forstwirtschaft, das Holzaufkommen zu steigern, könnten diese gesellschaftlich bedeutenden Aspekte weiter gesteigert werden. Die heimische Holzwirtschaft ist in die Weltwirtschaft integriert. Deutschland ist nach China und den USA der größte Exporteur (nach Werten) von Holzprodukten. Dabei gehen 80 Prozent der Exporte in die EU. Seit 2009 ist Deutschland Nettoimporteur von Nadelrohholz. Die Marktentwicklung lässt eine weitere Zunahme erwarten.