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Projekte - Details

Open Data und digitale Lenkung für Waldbesucher*innen Handlungsbedarf, Regelungsmöglichkeiten und Kommunikation im Wald - Akronym: WaldWegweiser

Anschrift
Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine e.V.
Kleine Rosenstr. 1-3
34117 Kassel
Projektleitung
Erik Neumeyer
Tel: +49 561 93873-13
E-Mail schreiben
FKZ
2220NR230X
Anfang
01.02.2023
Ende
31.08.2025
Aufgabenbeschreibung
Der Deutsche Wanderverband initiiert das hier beschriebene Vorhaben, um die Möglichkeiten der Digitalisierung für die Harmonisierung von forstlicher Nutzung und Erholungsnutzung in Wäldern systematisch aufzuarbeiten, Konflikte und Handlungsbedarf zu belegen sowie möglichst Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und in Beispielgebieten zu erproben. Daraus werden universelle Lösungsansätze abgeleitet und für andere Regionen übertragbar gemacht. Ziel des Projektes ist die Harmonisierung von forstlicher Nutzung, naturnaher Freizeit- und Tourismusaktivitäten in Form des Waldbesuchs und Schutz sensibler Ökosysteme durch einen verbesserten Austausch und möglichst universeller Erreichbarkeitslösungen in Zeiten der Digi-talisierung unter Zuhilfenahme von Open Data-Ansätzen. Es sollen Forstbetriebe beim nachhaltigen Umbau des Waldes und der Sicherung der Wälder unterstützt werden. Dies kann durch eine verbesserte Kommunikation zur Waldwahrnehmung der Waldbesucher*innen und deren Sensibilisierung ermöglicht werden. Außerdem sollen Nutzer*innenkonflikte minimiert und ein Perspektivwechsel zwischen den Waldnutzenden gefördert werden. In der Kommunikation soll die Einbindung digitaler Dienste stattfinden. Besucherinformation und Besucherlenkung (mithilfe von Open Data-Ansätzen) werden zur verbesserten Erreichbarkeit der Waldbesucher*innen etabliert. Als Partner*innen für die Entwicklung und Kommunikation werden weitere Akteur*innen, wie die Tourismusbranche und Natursportverbände, eingebunden. Dies ermöglicht die Bildung eines starken und handlungsfähigen Netzwerkes. Zusätzlich wird dadurch ein verbesserter Austausch zwischen Ehrenamt und hauptamtlichen Waldakteur*innen ermöglicht. Strukturell zielt das Vorhaben auf die systematische Erfassung der sich abzeichnenden Konflikte und die Entwicklung und Erprobung von möglichst universellen Lösungsansätzen. Diese werden weitgehend unabhängig von Schutzgebietskategorien wirksam

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